Der Gottesdienst steht im Zentrum unserer Gemeindearbeit
Endlich ist es da – nach Monaten des Wartens und der Vorfreude. Ein kleines Menschenkind, an dem schon alles dran ist: Nase, Zehen und winzige Fingernägel. Soll es getauft werden? Hier einige Gründe.
Vielen spricht der tiefe Wunsch aus dem Herzen: „Dies Kind soll unversehrt bleiben.“ Sie wünschen sich einen Schutz für das Neugeborene, den sie selbst nicht gewährleisten können. Viele wünschen sich auch, ihren Glauben an Jesus Christus, der sie selbst im Leben trägt, ihrem Kind weiterzugeben.
Im Ritus der Taufe kommen viele dieser Gefühle und Hoffnungen zur Sprache: Gebete und Lieder greifen den Dank der Familie für ihr neues Mitglied auf und richten sie an Gott. Fürbitten bringen Gesundheit, Aufwachsen und Wohlergehen des Kindes, aber auch die Eltern mit ihrer neuen Verantwortung vor Gott. Im Segen erhält die Familie eine Stärkung für ihren gemeinsamen Weg. Durch das Patenamt werden den Eltern Menschen an die Seite gestellt, die sie in der Sorge um das Kind unterstützen.
Weit über all das und weit über unser Verstehen hinaus reicht jedoch das, was in der Taufe geschieht: Hier bindet sich Jesus Christus an das Leben dieses Kindes, bejaht es und sagt ihm ganz persönlich zu: „Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ Später, als Erwachsener wird der getaufte Christ auf dieses Ja Gottes antworten.
Taufsonntage sind meist der letzte Sonntag im Monat um 11.00 Uhr. Taufen können auch im Gottesdienst für jung&alt am ersten Sonntag um 11.00 Uhr gefeiert werden. Zur Terminabsprache und Vorbereitung melden Sie sich gerne im Pfarramt.
Eine Broschüre mit Informationen rund um die Taufe in unserer Altstädter Gemeinde finden sie unter dem folgenden Link als pdf.